Das Ziel der Abfallreduzierung fordert unseren unermüdlichen Einsatz. Dies bedeutet auch, dass es fast immer eine umweltfreundlichere Alternative gibt. In der Rubrik, „In meiner Freizeit“, greifen wir mehrere Situationsbeispiele auf und geben Ihnen Ratschläge, um weniger Abfälle zu verursachen.
Ich gehe in eine Ludothek, Mediothek, Bibliothek...
Ich denke an nicht gegenständliche Geschenke
- Ein Essen in einem feinen Restaurant;
- Eine Massage oder Thalassotherapie-Anwendung;
- Ein Einkaufsgutschein für Online-Musik;
- Ein Abonnement für eine Theater-Spielzeit oder ein Jahresabo für die Mediothek;
- Dienstleistungsschecks, um einer älteren Person durch den Alltag zu helfen;
Ein Sportlager oder eine andere Ferienaktivität für Kinder ...
Machen Sie aus der Reparatur oder Weiterverabeitung von Gegenständen eine kreative Freizeitbeschäfti-gung, die sich sogar auf den Geldbeutel auswirkt.
Werden Sie zum „Öko-Festivalbesucher“.
- Er schließt sich mit anderen zusammen, um gemeinsam zum Festivalgelände zu fahren;
- Bei jedem Besuch an der Bar bringt er seinen wiederverwendbaren Becher mit;
- Er trennt seinen Abfall sorgfältig und verwendet die vor Ort vorhandenen Sortier- und Sammelbehälter;
- Er lehnt Werbeartikel ab, die ohnehin niemand braucht ...
Geben Sie wiederverwendba-ren Bechern den Vorzug.
Zögern Sie beim Verlassen des Restaurants nicht, um einen „Doggy Bag“ zu bitten.
Verzichten Sie auf Mittel zur Schädlingsbekäm-pfung. Wählen Sie lieber den „natürlichen“ Weg.
Pflanzenschutzmittel können beim Menschen Hautreizungen, Übelkeit und Erbrechen, Ohnmachtsanfälle, ja sogar Krebs verursachen.
Von ihren weitreichenden Auswirkungen auf die Umwelt ganz zu schweigen:
- Verschmutzung der Oberflächengewässer und des Grundwassers;
- Vernichtung von für die Bodenfruchtbarkeit unverzichtbaren Mikroorganismen;
- Vergiftung von Insekten oder kleinen Säugetieren ...
Machen Sie um Pestizide also einen großen Bogen!
Benutzen Sie einen Rasenmäher mit Mulchfunktion, der das gemähte Gras gleich winzig klein häckselt.
- Zeitgewinn: Sie müssen den Auffangkorb nicht leeren, den Rasenschnitt nicht zum Kompostplatz bringen oder selbst kompostieren;
- Der Boden wird auf natürliche Weise gedüngt: Die Grashäcksel dienen Ihrem Rasen als Nahrung;
- In einer langen und sehr sonnigen Schönwetterperiode ist Ihr Rasen besser vor Trockenheit geschützt.
Vor allem aber vermeiden Sie Abfälle, die anschließend beseitigt, entsorgt und aufbereitet werden müssen!
Gegen den Durst nehme ich eine Feldflasche mit
Egal, warum Sie unterwegs sind und was Sie dabei tun - vergessen Sie nicht, Ihre Feldflasche mitzunehmen. Sie ist der praktischste und billigste Durstlöscher, der zugleich die wenigsten Abfälle verursacht.
Und warum nicht die Feldflasche mit Leitungswasser füllen?
Leitungswasser zählt zu den meistkontrollierten Konsumgütern in der Wallonie. Bevor es bei Ihnen aus dem Wasserhahn fließt, wurde es einer ganzen Reihe von Prüfungen unterzogen. Es verursacht keinerlei Verpackungsmüll und auch seine Beförderung über das Leitungsnetz ist völlig abfallfrei. Außerdem ist es rund um die Uhr buchstäblich im Handumdrehen verfügbar!